Bei der Modellbildung komplexer technischer Systeme stehen neben einer einheitlichen Systembeschreibung die Wechselwirkungen der einzelnen Teilsysteme im Vordergrund. Dazu ist es zweckmäßig, auf ein gemeinsam, verbindendes Dynamikkonzept zurückzugreifen, bei dem in allen Teilgebieten der Ingenieurwissenschaften gleichartige, vom Teilgebiet unabhängige Grundgrößen zur Anwendung kommen (Basisgrößen). Dabei rücken geometrische Systembeschreibungen oder räumliche Koordinaten in den Hintergrund und werden vielmehr durch allgemeine, dynamische Grundgrößen ersetzt.